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Sommer Herbst Kuss

Noch einmal nun verneigt sie sich,

der Sonne Blume.


Ruht auf ihr mild das warme Licht,

und ein kehrt tiefe Ruhe.


Das Schwindende,

es ruht nun ganz,

und ohne Eile.


Das Kommende,

erwartet nicht

und atmet eine Weile.


Der Zeiten Lauf,

in jedem Blühen,

und in jedem Lösen,


lädt ein Dich

und auch mich

und selbst das Große,


ganz sacht des Wesens Tiefe

zu entblößen.


Wenn Morgen dann der Herbst

mit Sturm und Macht

das weiter Wandelnde entfacht,


war dies der Welten

wunder Punkt

und gleichsam auch

ihr WunderPunkt.

Wachstum
BewusstSein
Natur
Peilmarken

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