Der Gedanke

Eigentlich ist es erschreckend einfach. Egal ob es die Angst ist, die mein Leben und Handeln bestimmt, die Sehnsucht, das Glück oder der Hunger... Allen diesen Antriebskräften ist eines gemeinsam. Eben jene Kraft, die aus unerfindlichen Gründen täglich mein Leben mehr oder weniger beeinflusst, bestimmt, auf einer Umlaufbahn hält.

Aha!

Auch wenn es mir nicht wirklich gefällt, wird mir dann bewusst, dass Dagobert Duck, der vom Geld Getriebene, Donald, der vom richtig machen Getriebene oder auch Gustav Gans der vom Glück Getriebene alle gleichermaßen frei oder unfrei sind. Es ist lediglich eine Frage des Anschubs oder der Abstoßung. Eine Frage der Polung meines Magnetfeldes, meiner mich auf der Lebensbahn haltenden Kraft-Planeten oder Sonnen.

Es geht nicht mal um gut oder schlecht, wieder mal ;-) Es geht um Wirksamkeit und die Frage, was ich aus diesen um mich und in mir wirksamen Kräften mache.

Umpolung

Wenn die Angst eine bestimmende Kraft in mir ist, kann ich jenseits des Vorzeichens dieser Kraft aus ihre genauso viel Motor-Power gewinnen als wenn die Zuversicht meine bestimmende Kraft ist. Das ist wirklich absolut unerhört und auch unangenehm, wie ich gerade feststelle. Dann kann ich nämlich nach dieser Umpolung sofort voller angstvoller Zuversicht oder zuversichtlichen Ängstlichkeit losgehen und ab genau jetzt handeln und wirken egal wie die Polung der Antriebskraft in mir ist.

Aus großer Kraft erwächst große Möglichkeit!

(frei nach Ben Parker)