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Das Virus - Einladung oder Kampfansage?

Autorenbild: Mu-un RaMu-un Ra

"Wenn jenseits von Angst und Krankheit mehr als nur zwei Möglichkeiten auftauchen."

 











 

Ich möchte mit diesem Beitrag gerne vorwegschicken, dass es mir hier nicht um die Darlegung einer Meinung, der Meinung, der richtigen Meinung oder der vollständigen Meinung zum Thema Corona-Virus geht. Gleichzeitig möchte ich mit dem Beginn dieses Beitrages einladen, auch die eigene Meinung und Position zu diesem Thema gleichsam an der Tür abzugeben. Du erhältst eine Art Garderobenmarke und kannst die sorgsam verwahrte und bewachte Meinung nach Lesen des Beitrages wieder in Empfang nehmen.


Wenn du erwartest, hier in Deiner Meinung bestätigt zu werden oder durch eine andere Meinung in der Abwehr und damit erneut Deiner Meinung bestätigt zu werden, dann ist es für alle Beteiligten besser, wenn Du einen anderen Beitrag probierst oder an einem anderen Tag noch einmal vorbei schaust.

 

Dies ist ein ausführlicher innerer und äußerer Gedankenstrich und das gleich zwei Mal!

 

So, nach einem guten Atemzug und einen Moment Stille widme ich mich dem Thema, das Dich, die Welt und auch mich nun seit einem Jahr bereits stark beeinflusst und bewegt. Jeder und Jede hat ihre eigene äußere und innere Geschichte mit dem Virus, der Krankheit, den Folgen des Umgangs mit diesem Phänomen. Die Auswirkungen sind äußerlich möglicher Weise stark spürbar. Krankheit, Tod, Arbeitsplatzgefährdung, Familienstress, Verlust von persönlichen Freiheiten und Möglichkeiten der Gesunderhaltung und geliebten Gewohnheiten. Das sind wirklich existenzielle Aspekte. Und auch innerlich ist es nicht von Pappe. Isolation, Beschränkung, Verzicht, Depression, Ängste, Verluste und dauerhafte psychische Belastung.

Ich möchte daher im Folgenden zum Einen den individuellen Aspekten Raum geben und danach eine größere mehr kollektive Frage aufwerfen und auch auf Herausforderung, Chancen und Lösungen schauen.


Als jemand, der potentiell immer gerne (oder auch nicht) zwischen den Fronten steht und alle Seiten verstehen kann oder besser noch mit ihnen fühlen kann, ist die polarisierte Situation im Umgang mit dem Thema Corona für mich persönlich auch eine Herausforderung.


 

Der Ausgangspunkt? - eine Analogie

Eine Krankheit, die sich durch einen Virus verbreitet ist seit über einem Jahr präsent. Das ist auch schon alles auf der realen Ebene, was ich benennen möchte. Ansonsten möchte ich ab jetzt eine Analogie bemühen, um einige Aspekte zu beleuchten.














Auf dem planetaren Spielbrett des menschlichen Lebens ist eine neue unbekannte Kraft seit über einem Jahr mit im Spiel.

Da durch die möglichen und praktischen wie physischen Auswirkungen dieser Kraft sofort existentielle Themen aufgerufen und aktiviert wurden (Krankheit, Tod, persönliche Freiheit) und zugleich die Fähigkeiten und Möglichkeiten dieser Kraft zu Beginn absolut unbekannt in der breiten Öffentlichkeit waren, wurde sofort ein großes Maß an Unsicherheit und diffuser Sorge bei allen anderen menschlichen Mitspielern aufgerufen. Unsicherheit und Sorge beschleunigen die Suche nach verlässlichen und Sicherheit gebenden Antworten. Damit werden Experten, Sachverständige und Führungspersonen in verschiedensten Disziplinen (Politik, Wissenschaft, Spiritualität) auf dem Spielbrett herbei und aufgerufen. Damit entstehen in der Not, zeitlichen Enge und Verunsicherung schnell Lösungsansätze und Rezepte für eine Bewertung und einen Umgang mit dem Problem.


Schnell wurde die große Spannbreite der Bewertungen und sich bildenden Meinungen deutlich. Mit den Folgen dieser Spannweite haben die Menschen im Großen und Kleinen mindestens ebenso zu kämpfen wie mit der neuen Kraft Corona selbst. Eine Spaltung durch die so unterschiedlichen Meinungen und Bewertungen der Situation geht quer durch alle Linien (Familien, Kollegen, Freunde)


 

Individuell - Was tickt Deine Angst im Angesicht des Unbekannten?












Es fragt sich, wie die Vehemenz des Aufeinanderprallens der Meinungen und Bewertungen der Lage zu erklären ist. Die Antwort ist für mich deutlich spürbar, wenn ich versuche, die möglichen Ursachen auf beiden Seiten zu spüren. Ein Grundanliegen des Menschen ist die freie Selbstbestimmung. Fühle ich mich in diesem Punkt meiner Freiheit beraubt, dann werden sofort starke Emotionen aktiviert.


Erlebnis-Option I

Eine bisher unbekannte Krankheit mit Folgen für meine Gesundheit beschränken meine Freiheit zu leben unter Umständen extrem. Die Krankheit kann mich zeitweise oder dauerhaft stark einschränken oder ggf. sogar töten. Solche Auswirkungen legen nahe, dass es großen Bedarf gibt, sich umgehend und eindringlich zu schützen vor so einem Szenario.


Erlebnis-Option II

Die Maßnahmen, mit denen auf diese unbekannte Krankheit von gesellschaftlicher bzw. staatlicher Seite reagiert wird, können mich ebenso zeitweise und dauerhaft einschränken, die Auswirkungen könnten indirekt ebenfalls sogar zu gesundheitlichen Schädigungen oder im Extremfall bis zum Tod führen. Auch hier wird schnell das Bedürfnis geweckt, sich daher vor diesen Maßnahmen zu schützen.


Wohlgemerkt, ich spreche hier nur von den Emotionen, die das eine der beiden gewählten (!) Optionen auslösen kann, nicht davon, was denn nun eigentlich Fakt ist, die Richtige von diesen beiden Erlebnis-Optionen ist. Je nachdem, wie ich in meiner Persönlichkeit angelegt bin, kann die entstehende Sorge durch das Unbekannte entweder dazu führen, dass ich das Unbekannte ernst, sehr ernst nehme oder aber, dass ich das Unbekannte erstmal kritisch betrachte und eher weniger ernst nehme.


Einzig entscheidend ist, wie ich mit etwas umgehe, was mir Angst macht. Ich kann mich in der Angst vor Ansteckung, Krankheit und Tod ernst nehmen oder in meiner Sorge um meine Freiheit und "Luft zum Atmen" ernst nehmen. Verstärkt und quasi beschleunigt wird der Mechanismus, wenn in der Bewertung des Unbekannten durch Experten und Wissenschaft oder Politik die Meinungen unterschiedlich sind und Zeit ein drängender Faktor ist oder wird. Die Sehnsucht nach Sicherheit und damit die Beruhigung meiner Sorge wird dann nicht befriedigt sondern noch verstärkt.


Das ist dann der Boden, quasi der trockene Waldboden, für kleine hitzige Streichhölzer unbedacht in das Kommunikations-Gehölz geworfen, die am Esstisch, am Tresen oder dem Sofa zu ersten Bränden führen.


Es gilt also, egal an welchem Punkt ich im Gespräch im Miteinander bin, zu wissen und bei mir und jedem Mitmenschen in einer Krisensituation zu berücksichtigen und zu überlegen, dass und welche Ängste vielleicht aktiviert sind bei meinem Gegenüber. Und dann geht es schnell nicht mehr um eine Meinung oder gar die richtige Meinung sondern nur darum anzuerkennen, dass wir unterschiedlich sind und das vor allem im Umgang mit unseren Ängsten und vor allem, dem, was mir und Dir Angst macht.


Von da aus ist ein Schritt möglich dazu, einander die Angst zu zu gestehen und dann im Respekt und Mitgefühl, den richtigen Abstand heraus zu finden. Es ist eine Krankheit, die ansteckend ist und einen Abstand erfordern kann, aber es ist die Angst und Sorge, die uns, egal wie motiviert, auch verbindet oder entzweit und ebenso einen gut abgegrenzten Umgang miteinander erfordert. Meinungen und der Willen mein Gegenüber von der Richtigkeit meiner Sorge zu überzeugen, besiegen oder überwinden niemals die Angst meines Gegenüber, sie vergrößern sie eher. Das Mitgefühl für die Sorge des Anderen, auch wenn meine Sicht (bzw resultierende Sorge) auf die Fakten anders ist, bauen eine Brücke aus Menschlichkeit.


 

Kollektiv - Wie ist die Antwort des Systems Erde?














Die Ausgangslage bleibt die Gleiche wie auf der individuellen Perspektive, aber jetzt erlaube ich mir, den Blick weit werden zu lassen. In der dualen Sicht auf die Welt, geht es nahezu immer und schnell um die Frage von Henne oder Ei, Schuld oder Unschuld, Opfer oder Täter. Aus dieser Perspektive kann man den Blick lenken auf die Frage, ob in einem Labor aus fragwürdigen Gründen ein Virus gemixt wurde oder eine Fledermaus an der falschen Stelle Blut verloren hat über einem Schlachthof? Schieben wir die Schuldkarte einem identifizierbarem Täter zu oder dem Schicksal? Nebenbei das Ergebnis ist das Gleiche. Diese Kette führt schnell wieder hin zu den Ängsten und von dort zu Meinungen und Kampfschauplätzen.


Wenn ich statt der dualen Perspektive eine systemische Perspektive einnehme, dann kann ich einen weiteren Blick erlauben. Ein Planet (der Klasse M ;-) hat unbestreitbar über viele Millionen von Jahren mit seiner evolutionären Entwicklung zu tun, die mal ruhiger und mal belebter von Statten geht. Elemente entstehen, Atmosphäre entsteht, Meteoriteneinschläge, Eiszeiten und galaktische Phänomene von Strahlung und Teilchenbeschuss sind zu überstehen, Arten kommen und gehen, und je komplexer das organische Gesamtgefüge wird, desto mehr beeinflussen sich die Lebensformen gegenseitig. Irgendwann ist eine der Arten relativ dominant (und "fühlt" sich auch noch so), was dazu führt, dass diese eine Art das planetare Gesamtsystem überproportional stark beeinflusst. Knapp 8 Milliarden Menschen mit einer Grund-Maxime "Wachstum" nutzen und transformieren die Ressourcen des Planeten mehr als es dem Gleichgewicht gut tut. Bleibt dieser Prozess vom Gesamtsystem Erde unbeantwortet? Sicher nicht. Eine Antwortmöglichkeit Klimawandel, Treibhauseffekt, Meeresspiegelanstieg ist im kollektiven Bewusstsein bereits angekommen. Sie wird ebenso heftig mit Meinungen oder besser den Sorgen hinter den Meinungen bearbeitet, polarisiert und wird auch von Wissenschaft, Politik und spiritueller Seite absolut unterschiedlich bewertet und beantwortet.


Eine andere Antwortmöglichkeit ist... ein Virus. Und Covid19 ist an dieser Stelle vom Planeten eigentlich "gut" dosiert gewählt. Er ist nicht mit einer gigantischen Sterblichkeit verbunden, führt nicht sofort zu marodierenden Horden und wirklich apokalyptischem Chaos weltweit. Nein, er verteilt sich relativ gleichmäßig um den Globus und sorgt dafür, dass sich die Menschen überlegen können, wie sie diese Herausforderung beantworten.

Wohlgemerkt! Jegliches Einzelschicksal, welches dramatisch mit den Auswirkungen des Virus zu kämpfen und zu leiden hat verdient jeden Respekt und volles Mitgefühl, egal ob betroffener Patient, Angehörige, Berufsgruppe und und und.


 

Problem - Mit welchen Chancen durch die Prüfung?















Das Virus, es wirft Fragen auf, wie es der Klimawandel zum Beispiel auch tut. Es verändert die Kräfteverhältnisse auf dem großen Spielbrett "Erde" und zwingt mich und Dich zu Reaktion, Veränderung, Anpassung. Das ist nicht bequem, das ist persönlich einschneidend und im Extremfall tödlich. In jedem Fall ist es eine Prüfung und Belastungsprobe weltweit.


Problem bedeutet übersetzt "Das davor Liegende". Etwas liegt vor mir und einem glücklichen, zufriedenen und unbelastetem Leben. In diesem Fall liegt die neue und unbekannte Kraft "Covid 19" vor mir. Im Angesicht eines Problems, allemal eines, welches Angst generierend ist, gibt es zunächst mehrere Optionen des Reagierens. Flight, Fight und Freeze - Fliehen, kämpfen und verharren sind Grundformen des Umgangs damit. Mit den ersten Beiden sind wir sofort wieder bei Meinungen, dualen Ansätzen von richtig oder falsch, mit der dritten Variante sind wir beim Kaninchen im Scheinwerferkegel.


Daher heißt es wieder: Den Blick weit werden lassen und von weit draußen schauen, was sich zeigt. Mit dem Virus und der Situation, wo der Planet und die Menschheit und Arten gerade stehen, wird eine spannende Phase eines Evolutions-Zyklus erreicht. Es geht nicht mehr weiter wie bisher, die bestehenden Kontrollmechanismen funktionieren nicht mehr.

An dieser Stelle gibt mehrere Arten des möglichen Umgangs mit dem Phänomen...


 

Lösung - Welche Strategie führt aus der Form?














Was also kann ich konkret tun? Und wie kann ich mein Leben ausrichten, um aus der verengten und gespannten Form der Angst gepaart mit Zeitdruck und kollektiver Emotion heraus zu finden?


Folgende Entscheidungsoptionen sind einzeln oder oder im Zusammenspiel möglich:

  • Entscheidung 0 - der andere Raum: Ich erlaube mit Corona freie Zeiten, in denen ich bewusst nicht darüber nachdenke, spreche und auch nicht daran erinnert werde (Spazieren gehen, wo keine Masken-Menschen gehen; Einen Abend mit Familie und Freunde ohne Nachrichten, Handys und Gespräche über das Thema)

  • Entscheidung I - der Raum des Mitgefühls: Diskutierte ich im dualen Raum der Meinungen oder spreche ich im Raum von Sorge, Ängsten, Gefühlen und vor allem auf der Ebene des Mitgefühls?

  • Entscheidung II - der mehrdimensionale Raum: Suche ich nach richtig oder falsch, um meine Sorgen zu beruhigen oder erlaube ich, dass alle Beteiligten, jede Seite, jeder Teil (auch der Extremste) ein Teil des evolutionären Prozesses ist. Diese Teile in ihrem Wirkungsimpuls und Beitrag zu einer Lösung der aktuellen Evolutionsaufgabe zu verstehen oder zumindest anzuerkennen kann Grundlage sein für mein Handeln jenseits der dualen Verengung.

  • Entscheidung III - der Raum des Tuns: Aus der evolutionären Sicht auf die Dinge heraus kann ich entscheiden, wo, auf welcher Ebene, ich wirksam werde. Auf der Ebene von Sorge und Meinung gibt es deutlich weniger Optionen.

  • Entscheidung IV - der Raum der Ressourcen: Wenn ich den Fokus auf die Chance der Initiations- und Übergangsphase des evolutionären Prozesses lege, einen weiten Blick erlaube und ganz nahe auf meinen Alltag schaue, was für Möglichkeiten gibt es dann?

"Welche positiven Effekte hat das, was mich gerade zwingt, drängt oder fordert konkret für mein Leben? Finde ich solche Aspekte, dann wende ich mich ihnen zu, verstärke und genieße sie im besten Fall sogar."

Folgende Handlungs-Optionen sind im Rahmen des Kontaktes mit anderen Menschen und eine gewählten Entscheidungs-Form möglich:


Auf persönlicher Ebene: Ich gehe in meinem persönlichen Umfeld (Freunde, Familie, Kollegen) immer mit der Haltung von Mitgefühl und Respekt für die hinter der Meinung stehenden Sorge in einen Kontakt hinein.

  • Ich entscheide mich dafür, nur auf dieser Ebene zu kommunizieren und lasse duale Meinungs-Diskussionen sein. Das bedeutet im Umgang mit extremen Meinungsvertreter*innen beider Seiten auch ein bestimmter und freundlicher Verzicht auf eine Meinungsdiskussion, auch wenn sie die eigene Sorge des Gegenüber noch so stark anfragt.

  • Wenn ich in Diskussion um Meinungen gehe, lasse ich den dualen Killer von richtig und falsch außen vor. Ich höre und lege nicht mehr als einmal einen Standpunkt dar und kehre innerlich immer wieder zum Punkt des Mitfühlens zurück.

Auf kollektiver Ebene: Ich kümmere mich um den Zusammenhalt und eine unterstützende Atmosphäre in Familie, mit Freunden oder Kollegen:

  • Ich sorge dafür, dass der Fokus in Gesprächen nicht immer Corona ist, gerade dann wenn die Meinungen mehr als einmal ausgetauscht sind. Das beinhaltet auch die Erinnerung, wieder zum Nicht Corona-Thema zurückzukehren. Gute Fragen für eine Zuwendung zu einem anderen Thema sind: Was bewegt Dich denn noch außer Corona? Gibt es an den Auswirkungen auch etwas, was gut ist an der Situation und den Veränderungen gerade?


Ich kümmere mich um den Zusammenhalt und eine unterstützende Atmosphäre in gesellschaftlichem Kreis:

  • Ich engagiere mich in Netzwerken, die den Blick auf das Miteinander jenseits Corona legen. Dabei kann ich verschiedene Schwerpunkte setzen. Persönlichen Kontakt stärken im Rahmen der geltenden Möglichkeitens des Kontaktes. Unterstützungen anbieten oder verteilen helfen (Austausch, Kontakt, konkrete Hilfe)


 

Am Ende aber bleibt es das Unbekannte

...dessen Ausgang und tieferen Sinn wir nicht kennen. Und mit allen Fähigkeiten und dem Wissen, welches wir Menschen zweifelsohne erlangt haben, bleibt im Angesicht einer Katastrophe oder eines umgefallenen Milchtopfes doch nur anzuerkennen...

  • Aus der Vergangenheit können wir Ideen entwickeln und Schlussfolgerungen. Wir können sie vermessen, analysieren und immer wieder bewegen.

  • Die Zukunft aber ist uns vollständig unbekannt. Und die beste Statistik kennt auch nicht die Unwägbarkeitsvariable Nr. 1376b oder den Flügelschlag des Anemonenfalters, der das Gleichgewicht entscheidend verändert.

  • Die Gegenwart ist die, die uns für einen Wimpernschlag erlaubt, ganz hier und jetzt zu sein.

Erlauben wir uns doch, uns aus diesem Moment ein wenig nach hinten und nach vorne zu lehnen, zu pendeln und damit ohne vor Angst oder Sorge die Augen zu verschließen ganz an das Unwägbare und Tröstende anzulehnen.


Ob es Dich und mich trägt, wird sich zeigen.



 

 

Fotonachweis: (von oben nach unten): 1 - Mu-un Ra || 2 - Emilia Mozhvilo (unsplash) || 3 - Etienne Giradet (unsplash)

4 - P. Lilou || 5 - Rob Schreckhise (unsplash) || 6 - Neil Thomas (unsplash)


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